LandesschülerInnenvertretung RLP blickt in eine neue Zukunft

An die Vertreterinnen und Vertreter der Medien

P R E S S E M I T T E I L U N G
Mainz, 20. Mai 2009

LandesschülerInnenvertretung Rheinland-Pfalz blickt in eine neue Zukunft

Nachdem am letzten Wochenende der Rheinland-pfälzische SchülerInnenkongress „RiSiKo09“ unter dem Motto „Wünsch dir was - Schule ist, was du draus machst“ veranstaltet wurde, blicken die Landesvertreter der Schülerinnen und Schüler in eine neue Zukunft.

Die LandesschülerInnenvertretung, die ab nächstem Schuljahr alle Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schularten vertreten wird, nutzte den Kongress, um die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst an der Gestaltung der neuen Vertretung mitwirken zu lassen, Probleme zu erkennen und gestärkt in eine neue Richtung zu blicken.

„Hier waren Schülerinnen und Schüler von allen erdenklichen Schularten. Alle haben miteinander das Wochenende erlebt, gemeinsam gelernt, Spaß gehabt und Ideen entwickelt. Eine Entwicklung, die es auch bald in der LandesschülerInnenvertretung geben wird. Damit sind wir wohl der Schulstruktur einen Schritt voraus und zeigen ihr, wie man richtig mit heterogenen Gruppen umgeht“, so Matthias Köberlein, Pressereferent der LandesschülerInnenvertretung Rheinland-Pfalz.

„Natürlich gibt es aber noch Probleme. Wir wollen Kreis- und StadtschülerInnenvertretungen aufbauen. Die gibt es bisher nicht. Hier brauchen wir Hilfe von den Politikerinnen und Politikern der Region, aber auch aus dem Ministerium. Zusammen muss den Schulen und ansässigen Behörden klar gemacht werden, wie wichtig diese Gremien sind, und dass sie der Förderung bedürfen.
Hier haben wir noch Nachholbedarf“, erklärt Julian Knop, Außenreferent der LandesschülerInnenvertretung Rheinland-Pfalz.

Auf dem Kongress selbst trafen sich allerdings zum ersten Mal einige Kreis- und StadtschülerInnenvertretungen und diskutierten schon einmal, was sie tun können. „Im Schulträgerausschuss mitwirken, regional Probleme angehen, das wird sicherlich klappen. Aber noch sind wenige Schulen vertreten. Und das kann doch nicht sein, denn hier geht es um die Interessen aller Schülerinnen und Schüler. Hier brauchen wir Förderung und Unterstützung, aber es scheint, als könnten wir rechtzeitig zum neuen Schuljahr loslegen“, beschrieb Hanna Zoe Trauer, Innenreferentin der LandesschülerInnenvertretung, den Prozess der Kreis- und StadtschülerInnenvertretungen.

„Was wir jedoch brauchen ist, dass SchülerInneninteressen wahrgenommen und gehört werden, dass die Treffen unterstützt und gefördert werden. Und hier kommt es auf die Hilfe aller an: Schulleitungen, Politikerinnen und Politiker, Medien, aber letztendlich auch die Arbeitskraft und den Willen der Schülerinnen und Schüler, und dass wir diesen haben, darauf zählen wir“, so Julian Knop abschließend.

Für weitere Fragen zum Umstrukturierungsprozess der LandesschülerInnenvertretung steht Ihnen unser Pressereferent Matthias Köberlein, E-Mail: presse[at]lsvrlp.de gerne zur Verfügung.