• Bundeswehr raus aus Schulen!

    LSV unterstützt Aktionswoche „Schulfrei für die Bundeswehr" vom 24.-28.09.2012

    Diese Woche findet die von uns unterstützte Aktion „Schulfrei für die Bundeswehr" statt. Diese hat als Ziel, den Einfluss, den die Bundeswehr in den letzten Jahren an Schulen gewinnen konnte, einzudämmen. Wir als LSV RLP sind der Meinung, dass politische Bildung nicht in die Hände von Jugendoffizieren gehört! Eine neutrale Aufklärung ist außerdem durch militärisches Personal weder möglich noch überhaupt gewünscht. Die Arbeit, die momentan von Jugendoffizieren an Schulen durchgeführt wird, widerspricht aus unserer Sicht eindeutig dem Beutelsbacher Konsens, der klar festgelegt hat, wie politische Bildung auszusehen hat. Ein Werben unter dem Label der politischen Aufklärung ist ein Werben für den Krieg – es soll die vermeintliche Notwendigkeit von Kampfeinsätzen unterlegen. Wir hingegen engagieren uns in Friedensbewegungen und möchten dem aktuellen Trend der Militarisierung in unserer Gesellschaft entgegentreten – für uns ist klar, dass die Schulen nicht zum Reservoir einer offensiven Nachwuchsgewinnung aufgrund des Rekrutierungsproblems werden dürfen.
  • Die LSV Rheinland-Pfalz bedankt sich bei der "Schüler Union Rheinland-Pfalz" für die ihr entgegengebrachte Aufmerksamkeit

    Aus Sicht der LandesschülerInnenvertretung Rheinland-Pfalz (LSV) gehören die Auseinandersetzung mit bestehenden Strukturen sowie Reformvorschläge zu einer demokratischen Kultur dazu. Die Schüler Union als politische Schülervertretung mit den dort aktiven Schülerinnen und Schülern ist gern gesehener Mitarbeiter. Trotz der bekannten oftmals gegenläufigen Interessen sind wir überzeugt, interessierte Schülerinnen und Schüler egal welcher politischen Richtung zu brauchen, um die Arbeit im Interesse Aller dauerhaft zu gewährleisten und eine SV-Arbeit vor Ort sicherzustellen. In diesem Sinne bedanken wir uns für die entgegengebrachte Aufmerksamkeit, welche wir als grundsätzliche Anerkennung unserer Arbeit für die rheinland-pfälzischen Schülerinnen und Schüler sehen, trotz inhaltlicher Differenzen.
  • Nazis wegschunkeln in Worms

    Der für den Samstag erwartete Aufmarsch der südwestdeutschen Neonaziszene in Worms wurde mit geänderter Route genehmigt. Überraschend ist nur, dass das Verwaltungsgericht Mainz dazu heute nicht einmal eine Entscheidung fällen musste, da die Stadt Worms eine Alternativroute anbot: vom Bahnhof aus über die Friedrich-Ebert-Straße und den Karlsplatz auf die Alzeyer Straße und dann über die Burkhardstraße zurück. Gegen den Naziaufmarsch hat sich ein für die Region beispiellos breites, spektrenübergreifendes Bündnis formiert. Mit gemeinsamem Aufruftext mobilisieren die Landesverbände der Partei- und Gewerkschaftsjugenden, LandesschülerInnenvertretung, das Kritische Kollektiv, Antifa-Gruppen aus der gesamten Region, aber auch der VVN/BdA Kaiserslautern und die Linkspartei Alzey-Worms dazu, die Nazis am Samstag gemeinsam „wegzuschunkeln".
  • Breites Aktionsbündnis für Wahlalter ab 16

    Am Donnerstag, den 26.1, wird ein breites Aktionsbündnis, bestehend aus Landesjugendring, DGB-Jugend, LandesschülerInnenvertretung, Grüner Jugend, Falken und Jusos gemeinsam ein Zeichen für ein Wahlalter ab 16 in Rheinland-Pfalz setzen: „Diesen Freitag tagt die Enquetekommission Bürgerbeteiligung, um sich unter anderem auch mit dem Wahlalter ab 16 und mehr Beteiligung von Kindern und Jugendlichen auseinanderzusetzen. Wir sind der Überzeugung, dass Jugendliche im Alter von 16 und 17 mitentscheiden können und wollen! Wir werden am Morgen des 26. über Verteil- und Informationsaktionen und ab 15 Uhr an der Römerpassage in Mainz mit einem gemeinsamen Stand und verschiedenen Aktionen unsere Position deutlich machen: All diejenigen, die 16- und 17-Jährige vom Wahlrecht ausschließen wollen, müssen begründen, warum sie ihnen ein demokratisches Grundrecht vorenthalten wollen! Wir fordern die Abgeordneten des rheinland-pfälzischen Landtags dazu auf, sich für die Absenkung des Wahlalters auszusprechen", so das Aktionsbündnis in einer gemeinsamen Erklärung.
  • Ergebnisse der 54. LSK im Mainzer Landtag

    Am Montag, den 12. Dezember 2011 tagte die 54. LandesschülerInnenkonferenz unter dem Motto „Stand up – speak up" im Plenarsaal des Mainzer Landtages. Delegierte der Kreis- sowie StadtschülerInnenvertretungen aus ganz Rheinland-Pfalz nutzten die Möglichkeit, um über Bildungspolitik zu debattieren und Informationen auszutauschen. Zudem wurden die Mitglieder für den Landesvorstand, die Bundesebene sowie den Landesausschuss gewählt. Die Delegierten verabschiedeten ein Arbeitsprogramm für den Vorstand 2011/12. Einen Schwerpunkt dieses Arbeitsprogramms bildet die fortdauernde Strukturreform der SchülerInnenvertretung in Rheinland-Pfalz. Im Jahr 2012 soll ein landesweiter „Tag der SchülerInnenrechte" stattfinden, in dessen Rahmen Schülerinnen und Schüler über ihre Rechte informiert werden. Außerdem wird der Vorstand der LandesschülerInnenvertretung verschiedene Seminare und Fortbildungen u. a. auch für Vertrauenslehrerinnen und -lehrer anbieten. Im Bereich der Bildungsfinanzierung wird sich der Landesvorstand dafür engagieren, dass das Kopiergeld, welches die meisten Schulen in Rheinland-Pfalz erheben, abgeschafft wird. Der Einsatz für eine generelle Lernmittelfreiheit wird fortgeführt.
  • Wir brauchen offeneren Umgang mit Lebensweisen

    LSV schließt sich der Forderung der GEW zur besseren Aufklärung in Schulen über nicht-heteronormative Lebensweisen an

    An die Vertreterinnen und Vertreter der Medien P R E S S E M I T T E I L U N GMainz. 05.10.2010LandesschülerInnenvertretung Rheinland-Pfalz (LSV): Wir brauchen offeneren Umgang mit LebensweisenDie LandesschülerInnenvertretung Rheinland-Pfalz schließt sich der Forderung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) zur besseren Aufklärung in Schulen über nicht-heteronormative Lebensweisen an ...
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