Pressemitteilungen der LSV Rheinland-Pfalz

... werden vom Pressereferat im Landesvorstand der LSV, in der Amtszeit 2023/24 betreut von Emma Lucke und Sarah Dowidat, verantwortet.

Das Pressereferat kann per E-Mail unter presse[at]lsvrlp.de oder telefonisch unter der Mobilnummer 0172 37 13 755 kontaktiert werden.

Unten findet ihr unsere letzten Veröffentlichungen, einige ausgewählte Berichterstattungen in den Medien unter dem Link Medienberichte.

  • Umweltplakette „Nachhaltige Schule“ an 31 Schulen verliehen

    Engagement sichtbar machen und Vorbild für andere sein

    Es geht um Mülltrennung, Schülerbeförderung, Schulgärten, Unterrichtsinhalte, aber auch um Klassendienste, die sicherstellen, dass Heizung und Licht nach Unterrichtsschluss abgeschaltet werden: Mit der Plakette „Nachhaltige Schule“ zeichnen das Bildungsministerium und die Landesschüler*innenvertretung jedes Jahr gemeinsam Schulen aus, die sich auf den Weg zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz gemacht haben. „Es ist großartig zu sehen, dass sich so viele Schulen für mehr Nachhaltigkeit engagieren. 31 Schulen haben sich beworben, alle haben die Kriterien erfüllt. Somit haben wir nun insgesamt schon 147 ausgezeichnete Schulen in Rheinland-Pfalz. Das zeigt, wie stark sich unsere Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und die gesamte Schulgemeinschaft für den Schutz unserer Umwelt einsetzen“, so Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig.
  • Eine blaue Welle zieht durch Rheinland-Pfalz und Deutschland! Beunruhigende Ergebnisse der Europawahl

    Pressemitteilung der LSV Rheinland-Pfalz

    Die Landesschüler*innenvertretung Rheinland-Pfalz (LSV RLP) sieht besorgt auf die Ergebnisse der Europawahl. Die AfD ist mit einem Ergebnis von 15,9 % die zweitstärkste Partei, nach der CDU/CSU. Dies ist ein Ausgang der Wahl, mit dem die LSV RLP durchaus besorgt auf die Zukunft unseres Landes, Europas und der Demokratie schaut. „Ein hohes Ergebnis der AfD war in gewisser Weise erwartbar, dennoch ist dies zutiefst beunruhigend. Der Fakt, dass so viele junge Menschen die AfD gewählt haben, ist sehr schockierend und alarmierend. Wir setzen alles daran, mit den demokratischen Parteien dagegenzusteuern und die jungen Leute wieder für sich zu gewinnen. Es ist wichtig, den Protestwähler*innen klarzumachen, dass die AfD keine Alternative für Deutschland ist, sondern eine Gefährdung für unsere Demokratie“, so Sarah Dowidat, Pressereferentin der LSV RLP.
  • Ein neues Kapitel beginnt - Die LSV RLP ist umgezogen!

    Pressemitteilung der LSV Rheinland-Pfalz

    Anfang des Jahres ist die Landesschüler*innenvertretung Rheinland- Pfalz (LSV RLP) mit ihrem Büro von der Schießgartenstraße in die Albinistraße umgezogen. Die offizielle Eröffnung findet am Dienstag, den 16.04.2024 im Rahmen einer kleinen Feierlichkeit mit befreundeten Verbänden sowie der Bildungsministerin statt. „Wir freuen uns auf die kommende Zeit in einer neuen, aber genauso tollen Umgebung. Die neue Lage bietet alles, was wir benötigen und lädt zu einem angenehmen Zusammensein mit dem Vorstand ein. Auch freuen wir uns sehr, die Freunde der LSV RLP und unsere Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig in unserer neuen Geschäftsstelle begrüßen zu dürfen", so Sarah Dowidat, Pressereferentin der LSV RLP.
  • Noch mehr Bundeswehr an unseren Schulen?! Nein danke, Frau Stark-Watzinger!

    Pressemitteilung der LSV Rheinland-Pfalz

    Vorstoß oder doch eher Rückschritt? Nachdem die Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger kürzlich der Funke-Mediengruppe sagte, es sei eine gute Idee, die Präsenz des Militärs im Zuge von Zivilschutzübungen an Schulen zu erhöhen, zeigt sich die Landesschüler*innenvertretung Rheinland-Pfalz (LSV RLP) empört. Ähnlich wie die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Frau Dr. Stefanie Hubig, die bereits den militärischen Teil des Vorschlags kritisierte, stehen wir als LSV RLP dem Ganzen entschieden kritisch gegenüber. „Schule ist nicht der Ort, an dem wir auf den Krieg vorbereitet werden sollen. In der Schule sollen wir grundlegende Qualifikationen erwerben und auf das spätere Leben vorbereitet werden. Noch zusätzlich Angst im Klassenraum zu verbreiten, indem man das Militär an die Schule holt, verfehlt den Sinn von Unterricht", so Emma Lucke, Pressereferentin der LSV RLP.
  • Antrittstermin des Landesvorstands bei Bildungsministerin Dr. Hubig

    Pressemitteilung der LSV Rheinland-Pfalz

    Anfang Februar hatte die Landesschüler*innenvertretung (LSV RLP) ihren ersten Termin mit Bildungsministerin Frau Dr. Stefanie Hubig. Inhaltlich haben wir über Themen wie Queerness im Biologieunterricht, die Nachhaltigkeitsplakette und die Abiturprüfungen im Januar gesprochen. „Es hat mich gefreut, die neuen Gesichter der Landesschüler*innenvertretung kennenzulernen, denn der persönliche Austausch mit ihnen ist mir sehr wichtig. Wenn wir über Schule sprechen, müssen wir nicht nur die Meinung der Erwachsenen, sondern auch der Kinder und Jugendlichen hören und berücksichtigen“, so die Ministerin.
  • Entschieden gegen Rechtsextremismus: Gemeinsam für Toleranz und Vielfalt

    Pressemitteilung der LSV Rheinland-Pfalz

    Die Landesschüler*innenvertretung Rheinland-Pfalz (LSV RLP) schaut besorgt auf den aufkommenden Rechtsextremismus und die steigenden Zahlen der AfD. Wie schon auf der 80. Landesschüler:innenkonferenz (LSK) in Speyer, welche unter dem Thema "Vielfalt macht stark" stand, sind wir auch heute der Ansicht, dass eine bunte Gesellschaft unser Land ausmacht! Emma Lucke, Pressereferentin der LSV RLP, erklärt: "Wir als LSV RLP können und wollen die Ansichten der Rechten nicht akzeptieren. Rechtsextremismus ist inakzeptabel und bedroht die Grundwerte unserer offenen Gesellschaft. Jegliche Form von Rassismus und anderen menschenfeindlichen Einstellungen muss entschieden bekämpft werden. Solidarität und Toleranz sind unverzichtbare Säulen für eine gerechte und vielfältige Gesellschaft.”
  • Traktoren blockieren den Weg zum Abitur

    Pressemitteilung der LSV Rheinland-Pfalz

    Die Landesschüler*innenvertretung Rheinland-Pfalz (LSV RLP) schaut besorgt auf den kommenden Start des Abiturs angesichts des angekündigten Landwirtschaftsstreiks. Es werden Auswirkungen für das Abitur erwartet und der Weg zu den sowieso schon stressigen Prüfungen noch zusätzlich erschwert. Sarah Dowidat, Pressereferentin der LSV RLP, erklärt: „Einerseits verstehen wir die durchaus schwierige Lage, in der sich die Landwirt*innen momentan befinden und befürworten Kundgebungen und Demonstrationen im Allgemeinen sehr. Dennoch sehen wir kommende Probleme aufgrund der blockierten Straßen, die Schüler*innen daran hindern könnten, rechtzeitig zu den Abiturprüfungen zu kommen.”
  • Kleiderordnungswahn stoppen! LSV RLP ist empört über den Vorstoß des Bundeselternrats

    Pressemitteilung der LSV Rheinland-Pfalz

    „Wir sind wütend und empört über die dreiste Forderung des Bundeselternrats nach Bekleidungsregeln an Schulen. Es ist an der Zeit, deutlich zu machen, dass wir das nicht akzeptieren! Wir werden keine Bevormundung unserer Schüler*innen durch selbsternannte Modepolizisten akzeptieren: Wir müssen diesen Kleiderordnungswahn endlich stoppen“, so Pascal Groothuis, Pressesprecher der LSV RLP. „Wir verurteilen jegliche Versuche, unsere persönliche Kleiderwahl einzuschränken. Wir stehen fest an der Seite aller Schüler*innen, die das Recht haben, selbst zu entscheiden, was sie tragen wollen. Diese Entscheidung gehört zu unserer individuellen Freiheit und Persönlichkeitsentfaltung“, so Jule Kresin, Pressesprecherin der LSV RLP.
  • „Wir fordern dringende Schritte für eine verbesserte Bildung nach den Sommerferien!“

    Pressemitteilung der LSV Rheinland-Pfalz

    Angesichts der alarmierenden Ergebnisse des aktuellen Bildungsmonitors ruft die Landesschüler*innenvertretung Rheinland-Pfalz nach den Sommerferien zu einer entschlossenen Umsetzung von Maßnahmen auf, um das stark gesunkene Bildungsniveau an den deutschen Schulen zu verbessern. „Die Ergebnisse des Bildungsmonitors sind ein lauter Weckruf an alle Politiker*innen unserer Republik. Es ist inakzeptabel, dass unser Bildungssystem verfällt, während veraltete Lehrmaterialien und überlastete Lehrkräfte zur Normalität geworden sind. Die politischen Entscheidungsträger*innen müssen dringend handeln, um Veränderungen herbeizuführen und unseren Kindern Perspektiven zu eröffnen“, so Jule Kresin, Pressesprecherin der LSV RLP.
  • Umweltplakette an 37 Schulen verliehen

    Engagement sichtbar machen und Vorbild für andere sein

    Mit der Plakette „Nachhaltige Schule“ zeichnen das Bildungsministerium und die Landesschüler*innenvertretung gemeinsam Schulen aus, die sich niedrigschwellig auf den Weg zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz gemacht haben. Dabei geht es um Themen wie Mülltrennung, Schülerbeförderung, Schulgärten, Unterrichtsinhalte, aber auch ganz pragmatisch um Klassendienste, die sicherstellen, dass Heizung und Licht nach Unterrichtsschluss abgeschaltet werden. „In den letzten Jahren haben wir bereits knapp 100 Schulen auszeichnen können und freuen uns, dass wir in diesem Jahr deutlich dreistellig geworden sind: 37 Schulen haben sich beworben, alle haben die Kriterien erfüllt. Somit haben wir nun 119 ausgezeichnete Schulen in Rheinland-Pfalz. Das ist großartig und zeigt, wie stark sich unsere Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und die gesamte Schulgemeinschaft engagieren, um unsere Umwelt zu schützen“, so Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig.
  • LSV RLP fordert: „Vollständige Abschaffung der Bundesjugendspiele!“

    Pressemitteilung der LSV Rheinland-Pfalz

    Die Landesschüler*Innenvertretung Rheinland-Pfalz (LSV) setzt sich vehement für die vollständige Abschaffung der Bundesjugendspiele in allen Klassenstufen ein und plädiert stattdessen für die Einführung von Sportfesten an Schulen. Obwohl die LSV das kürzlich erschienene Konzept der Kommission Sport der Kultusministerkonferenz, das eine Reduzierung des Wettkampfcharakters für Grundschulen vorsieht, begrüßt, geht es ihrer Meinung nach nicht weit genug. „Die Bundesjugendspiele, an denen alle Schüler*innen bis zur 10. Klasse teilnehmen müssen, sind eine Zwangsveranstaltung und nehmen den Schüler*innen die Freiheit, selbst über ihre sportlichen Aktivitäten zu entscheiden. Statt den Spaß am Sport und die Motivation zur körperlichen Betätigung zu fördern, setzen die Bundesjugendspiele die Schüler*innen einem starken und absolut unfairen Wettbewerbsdruck aus. Daher fordern wir endlich die vollständige Abschaffung der Bundesjugendspiele“ so Pascal Groothuis, Landesschüler*innenvertreter von Rheinland-Pfalz.
  • 200 Euro Kulturpass: „Ein Schlag ins Gesicht!“

    Pressemitteilung der LSV Rheinland-Pfalz

    Die kürzliche Einführung des Kulturpasses in Höhe von 200 Euro stößt auf scharfe Kritik. Der Kulturpass soll es jungen Menschen zum 18. Geburtstag ermöglichen, kulturelle Veranstaltungen und Angebote zu besuchen. Allerdings gibt es nun Bedenken hinsichtlich der Gerechtigkeit der Maßnahme sowie ihrer Sinnhaftigkeit. „Was ist denn eigentlich mit denjenigen, die bereits im Lockdown 18 geworden sind und ihren Geburtstag gar nicht feiern konnten? Viele von ihnen mussten ihren Start ins Erwachsenenleben alleine, isoliert und ohne jegliche Feierlichkeiten erleben. Es ist ein blanker Hohn, dass gerade diese Jugendlichen von der Möglichkeit, den Kulturpass zu erhalten, ausgeschlossen sind. Keine Feiern, keine Reisen und keine Konzerte, all das blieb ihnen verwehrt. Es ist eine herbe Enttäuschung und ein Schlag ins Gesicht, dass diese jungen Erwachsenen nun erneut vergessen werden.“ kritisiert Pascal Groothuis, Landesschüler*innenvertreter von Rheinland-Pfalz.
  • Bundeswehr-Werbung an Schulen, Musterung und Dienstpflicht: „Eine inakzeptable Agenda!“

    Pressemitteilung der LSV Rheinland-Pfalz

    Die Landesschüler*innenvertretung Rheinland-Pfalz (LSV RLP) verurteilt entschieden die Pläne zur verstärkten Werbung der Bundeswehr an Schulen, die Wiedereinführung der Musterung und die mögliche Wiedereinführung der Dienstpflicht. "Die Präsenz der Bundeswehr in Schulen untergräbt das Ziel einer friedlichen Lernumgebung, denn es führt zu einer Normalisierung von Krieg und Gewalt. Die geplante Wiedereinführung der Musterung zeugt von einem mangelnden Respekt gegenüber den Rechten und der Selbstbestimmung der Jugendlichen. Zwangsdienste wie die Dienstpflicht stehen im klaren Widerspruch zu den Grundwerten einer freiheitlichen Gesellschaft. Zusammenfassend sind die vorgeschlagenen Maßnahmen eine absolut inakzeptable Agenda", kritisiert Pascal Groothuis, Landeschüler*innenverteter von Rheinland-Pfalz.
  • Jugend in RLP enttäuscht: „Ablehnung des Antrags zur Herabsetzung des Wahlalters ist ein Schlag ins Gesicht!“

    Pressemitteilung der LSV Rheinland-Pfalz:

    "Das Scheitern des Antrags zur Herabsetzung des Wahlalters im Landtag von Rheinland-Pfalz ist ein Schlag ins Gesicht für die Jugendlichen des Landes. Die Oppositionsparteien haben mit ihrem Votum gegen das Wahlalter 16 deutlich gemacht, dass sie die politische Teilhabe junger Menschen nicht ernst nehmen. Gerade in Zeiten, in denen Entscheidungen getroffen werden, die die Zukunft der jungen Generation betreffen, ist es wichtig, dass auch junge Menschen ihre Stimme erheben können. Die Herabsetzung des Wahlalters hätte die politische Teilhabe der Jugend gestärkt und ihre Interessen besser berücksichtigt, doch das scheint die Oppositionsparteien leider alles nicht zu interessieren", so Pascal Groothuis, Landesschüler:innenvertreter von RLP.
  • Massive Kritik aus Rheinland-Pfalz anlässlich der sozialunverträglichen Einführung des 49-Euro-Tickets

    Gemeinsame Pressemitteilung von LEB, GEW und LSV RLP

    Ab dem 1. Mai wird das lang ersehnte 49-Euro-Ticket eingeführt. Doch aus Rheinland-Pfalz kommt nun deutliche Kritik zur sozialen Gerechtigkeit der Umsetzung und Verteilung. Zudem führt das Ticket zu einer Ungleichbehandlung, da es in Bezug auf Schülerinnen und Schüler sowie Auszubildende vom Wohnort und der jeweiligen Landesregierung abhängig ist, ob sie es im Rahmen der Schülerbeförderung kostenlos erhalten. Ein landesweites Bündnis richtet sich nun gegen diese soziale Ungerechtigkeit.
  • LSV RLP fordert schnelle Lösung bei Warnstreik: „Schüler*innen dürfen nicht unter der Situation leiden!“

    Pressemitteilung der LSV Rheinland-Pfalz

    Die Gewerkschaften Verdi und EVG haben für den kommenden Montag einen Großstreik angekündigt. Diese Situation stellt zahlreiche Schüler*innen in Rheinland-Pfalz erneut vor große Herausforderungen. „Die meisten Schüler*innen sind auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen, um zur Schule zu gelangen. Ohne eine zuverlässige Beförderung zu den Schulen können zahlreiche Schüler*innen nicht zur Schule kommen. Es kann einfach nicht sein, dass wegen fehlender Beförderungsmöglichkeiten zahlreiche Kinder und Jugendliche den Unterricht verpassen oder zu spät kommen. Die Schüler*innen dürfen nicht unter der Situation leiden!“, fordert Pascal Groothuis, Vorstandsmitglied der LSV RLP.
  • LSV fordert: Hausaufgaben im Kontext von ChatGPT abschaffen!

    Pressemitteilung der LSV Rheinland-Pfalz

    Chat GPT verfasst innerhalb von Sekunden Aufsätze, Gedichte, Analysen und alle möglichen anderen Texte – und begeistert dabei die Öffentlichkeit mit seinen Fähigkeiten. Es liegt auf der Hand, dass solche Plattformen auch von Schüler*innen im schulischen Kontext verwendet werden. Dies führt zur Frage, ob Hausaufgaben in Zukunft überhaupt noch eine Existenzberechtigung haben. „Hausaufgaben führen dazu, dass einzelne Kinder und Jugendliche benachteiligt werden, sobald diese nicht über die notwendigen Ressourcen oder Unterstützung verfügen, um die Hausaufgaben erfolgreich zu erledigen. Dies spitzt sich durch die Entwicklung von Plattformen wie ChatGPT schlicht und ergreifend nur weiter zu. Spätestens sobald künstliche Intelligenzen kostenpflichtig werden, lässt sich das nicht mehr aufhalten“, so Jule Kresin, Pressereferentin der LSV RLP.
  • Deutsches Schulbarometer: „Das Kartenhaus fällt in sich zusammen!“

    Pressemitteilung der LSV Rheinland-Pfalz

    Die repräsentative Forsa-Befragung im Auftrag der Robert Bosch Stiftung, die am Mittwoch in Stuttgart veröffentlicht wurde, zeichnet ein dramatisches Bild der Schulen in unserem Land. „Ehrlich gesagt fragen wir uns, ob die Ergebnisse der Befragung eigentlich überhaupt noch jemanden ernsthaft überraschen. So was kommt nun mal dabei raus, wenn man Jahrzehnte lang an der Bildung in diesem Land spart. Das System wurde über die Jahre hinweg von der Politik kaputt gespart, und dafür müssen die Kinder und Jugendlichen nun den Kopf hinhalten“, so Pascal Groothuis, Vorstandsmitglied der LSV. „Der sich über Jahre hinweg entwickelte Personalmangel wird auch in den kommenden Jahren für alle am Schulleben Beteiligten eine enorme Herausforderung darstellen. Das hätte die Politik schon viel früher anpacken müssen - doch jetzt fällt das Kartenhaus bereits in sich zusammen“, fügt Jule Kresin, Vorstandsmitglied der LSV, hinzu.
  • Zum vorgezogenen Abitur an sogenannten G9-Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen

    Gemeinsame Pressemitteilung von Philologenverband und LSV RLP

    Aktuell laufen in Rheinland-Pfalz die Abiturprüfungen. Daher haben sich der Philologenverband und die Landeschüler*innenvertretung Rheinland-Pfalz in einem Bündnis zusammengeschlossen, um einen offenen Brief an die Bildungsministerin des Landes Rheinland-Pfalz zu formulieren. Die Vertretung der Gymnasiallehrkräfte und die LSV kritisieren in diesem das vorgezogene Abitur scharf und appellieren dringend zu einem Umdenken. „Mentale Belastung, ein kaum zu bewältigendes Lernpensum und ständiger Zeitdruck: Darunter leiden aktuell wieder zahlreiche Prüflinge in unserem Bundesland. Besonders nach den herausfordernden Jahren in der Corona-Pandemie fällt das jetzt noch mal besonders stark auf. Wir sind uns einig: Das verkürzte Abitur führt schlicht zu mehr Stress und weniger Bildung“, macht Jule Kresin, Vorstandsmitglied der LSV RLP, aufmerksam.
  • Eine Frage des Respekts – Wahlalter 16 jetzt!

    Gemeinsame Pressemitteilung der LSV, des Landesjugendrings und des Dachverbands der kommunalen Jugendvertretungen Rheinland-Pfalz

    Junge Menschen in Rheinland-Pfalz sind von allen politischen Entscheidungen betroffen. Ihre Meinungen spielen jedoch oft keine Rolle und werden selten gehört. Die bestehenden kommunalen Beteiligungsangebote sind gut, aber oft nicht gut genug – und quantitativ ausbaufähig. Heute bringt die Koalition aus SPD, Grünen und FDP einen Antrag zur Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre bei Kommunal- und Landtagswahlen in den Landtag ein. Der Landesjugendring, der Dachverband der kommunalen Jugendvertretungen und die Landesschüler*innenvertretung Rheinland-Pfalz begrüßen den Vorstoß und sprechen sich für eine entsprechende Gesetzesänderung aus.
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